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  1. Rückmeldung von einem Kunden: Aseco

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    Die nachhaltige Abwrackung von Frachtschiffen

    Ein Blick hinter die Kulissen

    Frachtschiffe haben eine lange Lebensdauer. Sie können jahrzehntelang eingesetzt werden, bevor sie erneuert werden müssen. Aber auch bei diesen enormen Schiffen kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem sie ausgemustert werden müssen. Tonnen von Stahl zu entsorgen ist jedoch keine leichte Aufgabe. Oft werden sie einfach versenkt. Frank Geerdink, Direktor von Aseco Europe B.V., hat eine nachhaltige Lösung für dieses Problem gefunden.

    Um dieses Projekt zu ermöglichen, hat Aseco mit dem Unternehmen CMT zusammengearbeitet.  In der CMT-Werft werden ausgemusterte Schiffe mit Hilfe von großen Schneidewerkzeugen in verschiedene Teile zerlegt. Am Ende dieses umfangreichen Prozesses bleiben nur noch große Metallstücke übrig. Einige dieser Teile können wieder zu Stahl geschmolzen werden, andere werden zu recycelten Produkten verarbeitet. Aseco gelingt es sogar, aus einigen Resten Energie zu gewinnen! 

    Die Hauptvorteile dieser Art der Abwrackung von Schiffen sind:

    ● Es ist eine 100%ige Lösung für die Umwelt, die Natur und die Menschen. 

    ● Es reduziert den CO2-Ausstoß und verringert die Luft- und Wasserverschmutzung.

    ● Es kann eine sichere Umgebung geschaffen werden, ohne dass ein Schiff direkt im Meer zerlegt werden muss (was oft zu Verschmutzung führt). 

    ● Es handelt sich um ein automatisiertes System, das keine schwere körperliche Arbeit von Arbeitskräften erfordert.

    Sind Sie neugierig auf diesen Zerlegungsprozess? Sehen Sie sich das Video unten an

    https://vimeo.com/728589256

    Die Aufgabe 

    Im Jahr 2018 hat Aseco diese Herausforderung an Alcomex herangetragen. Das Projekt wurde vom Team mit großer Begeisterung aufgenommen. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil für Alcomex. Die Möglichkeit, mit Aseco an einem so wichtigen Projekt zusammenzuarbeiten, passt also perfekt zu uns.

    Aseco benötigte sehr spezifische Druckfedern, die zwischen großen Stahlkugeln platziert wurden. Ohne diese Federn konnte der mechanische Prozess nicht funktionieren. Außerdem mussten sie schmutzabweisend sein, um den Demontageprozess wirtschaftlich zu gestalten. Damit ein direktes Zerlegen möglich ist, müssen die Federn hohe Kräfte aushalten. Ein derart komplexes Projekt erfordert eine maßgeschneiderte Lösung; eine Dienstleistung, die Alcomex anbietet.

    Bevor das Projekt in Angriff genommen werden konnte, benötigten Aseco und CMT International Genehmigungen und Subventionen. Aufgrund der Komplexität des Projekts dauerte es mehrere Jahre, bis alle Anforderungen erfüllt waren. Glücklicherweise wurde im Jahr 2022 die Genehmigung erteilt, und das Projekt konnte endlich beginnen.

    Die Lösung 

    Bevor Alcomex mit der Produktion beginnen konnte, musste eine Reihe von Geheimhaltungsvereinbarungen (NDA’s) unterzeichnet werden. Da sich das Projekt noch in der Anfangsphase befand, musste die Vertraulichkeit sichergestellt werden. Nach der Unterzeichnung begann Alcomex jedoch mit der Herstellung der von Aseco benötigten Federn. Durch den Einbau der Federn in einem bestimmten Abstand zueinander war es möglich, die Schiffe zu zerlegen.

    FFrank Geerdink, Direktor von Aseco über Alcomex.

    ‘Der ausschlaggebende Faktor für die Zusammenarbeit mit Alcomex war die Art der Kommunikation. Sie verstanden in kürzester Zeit, was wir für unsere ersten Tests benötigten. Die Tatsache, dass sie in der Lage waren, die von uns benötigten Produkte genau zum richtigen Zeitpunkt anzufertigen, ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir das richtige Unternehmen für die Zusammenarbeit gewählt haben.

    Sind die Alcomex-Federn wichtig? Zweifellos! Obwohl 5 andere Unternehmen ihre Federn zum Test geschickt haben, war die klare und konkrete Art der Kommunikation von Alcomex bei weitem überlegen.

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